Voraussetzungen
Für die Ausbildung zum Koch im Klinikum Leer werden mindestens ein Hauptschulabschluss sowie gute Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik vorausgesetzt. Erste Erfahrungen in einer gewerblichen Küche, einem Restaurant oder in der Lebensmittelbranche, die zum Beispiel in Form eines Praktikums erworben wurden, sind wünschenswert.
Zu den Tätigkeiten eines Kochs gehören neben dem Kochen und den entsprechenden Vorbereitungen auch die Kontrolle der Qualität der angelieferten Waren zum Herstellen von Speisen, die Hygiene in der Küche oder das Bedienen der Kunden im „Front Cooking“. Dafür sind Engagement, Disziplin und Freude an der Arbeit wichtige Fähigkeiten, die Auszubildende mitbringen sollten. Außerdem wird viel Wert auf Gründlichkeit und Sorgfalt gelegt.
Ausbildungsablauf
Die Ausbildung zum Koch im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Eine Verkürzung der Ausbildung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Der praktische Teil der Ausbildung findet in der Küche des Klinikums Leer sowie im „Front-Cooking“-Bereich des Bistros statt. Im Verlauf der Ausbildung werden verschiedene Fähigkeiten wie die Organisation von Betriebsabläufen, das Lagern und Kontrollieren von Waren sowie die Vor- und Zubereitung von kalten und warmen Speisen und á-la-Carte-Gerichten vermittelt. Daneben stehen der Umgang mit Gästen und deren Beratung sowie Hygiene- und Umweltrichtlinien auf dem Ausbildungsplan.
Der theoretische Teil der Ausbildung umfasst Themenbereiche wie Sicherheit und Gesundheitsschutz, Umweltschutz und Kenntnisse in der Ernährungslehre. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits- und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr besteht die Arbeitswoche aus vier Arbeitstagen im Klinikum Leer und einem Berufsschultag. Die Abschlussprüfung besteht aus mündlichen und schriftlichen Prüfungen in der zuständigen Berufsschule (Berufsbildende Schule in Emden).
Perspektiven
Der erfolgreiche Abschluss einer Ausbildung zum Koch im Klinikum Leer bildet ein gutes Fundament aus praktischen und theoretischen Grundlagen, um in unterschiedlichen Betrieben der Gastronomie, im Hotelgewerbe oder bei weiteren Dienstleistern zu arbeiten.
Zudem bestehen verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung, wie zum Beispiel zum Küchenmeister oder zum Diätkoch. Auch eine Spezialisierung in Branchen wie der Nahrungsmittelindustrie oder bei Catering-Firmen ist möglich.
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