Allerdings ist es eine der wichtigsten Kompetenzen, auf die bei einem Vorstellungsgespräch geachtet wird. Aktives Zuhören kann nämlich nicht nur eine angespannte Atmosphäre wieder entspannen, sondern auch Missverständnisse verhindern und eine Vertrauensebene entstehen lassen.
Zwischen diesen drei Wörtern gibt es bahnbrechende Unterschiede. Ob man hinhört oder zuhört entscheidet nicht nur, ob man das Anliegen des Gegenübers auch richtig versteht, sondern zeigt diesem auch, ob man sich passiv verhält oder sich aktiv am Gespräch beteiligen möchte.
Als aktiver Zuhörer verstehst und respektierst Du die Meinung Deines Gesprächspartners. Allerdings musst Du keinesfalls die gleichen Ansichtspunkte vertreten. Mithilfe von eigenen Argumenten kannst Du seine Thesen widerlegen, ihnen zustimmen oder sie zusammen noch einmal ausdiskutieren. So zeigst Du, dass Du Deinem Gegenüber aktiv zugehört hast und Dich mit dem Gesagten auseinander setzt.
Unterhalte Dich mit einem Freund über Themen wie Arbeit, Hobbys oder Urlaub. Lass Dir alles erzählen und reagiere als „aktiver Zuhörer“. Frage anschließend Deinen Gesprächspartner, wie er die Kommunikationssituation und Deine Reaktionen empfunden hat.