Der erste Schritt einer guten Zusammenarbeit ist nicht nur, dass Du Dich gut mit Deinen Kollegen verstehst, sondern dass Du auch effizient und konstruktiv mit ihnen zusammen arbeiten kannst.
Eigene Ideen einzubringen und vorzuschlagen, ist dabei genauso wichtig, wie das Annehmen der Vorschläge deiner Teamkollegen. Der Erfolg des Einzelnen rückt dabei in den Hintergrund. Was zählt, ist das Ergebnis des gesamten Teams. Daher spielt auch die Arbeitsatmosphäre eine so wichtige Rolle.
Leider hört sich das Arbeiten im Team meist leichter an, als es ist. Da viele verschieden Charaktere zusammen einen Lösungsweg finden müssen, gestaltet sich die Arbeit häufig als sehr kompliziert. Entscheidungsprozesse, Kompromisse und das Verwerfen von Ideen werden bei einer Teamarbeit viel intensiver und schwieriger. Hinzukommt, dass nicht alle Mitglieder eines Teams mit Kritik objektiv umgehen können und schnell auf die persönliche Ebene überwechseln.
In Teams gibt es immer eine ungeschriebene Rangordnung. Sich einzubringen heißt, zu wissen, wo man steht. Du kannst dich unterordnen, Du kannst das Team aber auch leiten. Dann solltest Du allerdings fähig sein, Deine Meinung zu vertreten, Kritik anzunehmen und die anderen Teammitglieder anzuleiten.
Viele Arbeitgeber beurteilen eure Teamfähigkeit anhand eurer Hobbies. Teamsportarten wie Fußball, Handball oder Volleyball fallen also positiv auf. Auch andere Mitgliedschaften in Vereinen, Gruppen oder Arbeitsgemeinschaften machen einen guten Eindruck bei einer Bewerbung.